Diese Fässer sind zum Befüllen mit allen Arten hochprozentiger Alkoholika geeignet,
wie z.B. Cognac bzw.Weinbrand, Whisky, Rum oder Calvados, aber auch klare Schnäpse. Bei letzteren muss man jedoch mit einer leichteren Verfärbung des Füllgutes rechnen.
Von außen beziehen wir die kleinen Fässchen mit einem Schinder (Handhobel mit 2 Griffen),damit sie wieder rund werden. Es werden möglichst nur die Fugen bezogen. Darum sehen die Fässer gestreift aus, unser sog. „Zebras“. Auch nennen wir diese Art von Fässern von je her „Umarbeiter“, also von groß auf klein umgearbeitet.
Der große Vorteil dieser Fässer aus gebrauchtem Holz ist, dass sie nicht mehr so viel Holz-Geschmack abgeben wie ein neues. Je kleiner ein Fass, um so größer die Holzfläche pro Liter. Und je größer die Holzfläche , um so intensiver die Geschmacksstoffe, und die können bei einem kleinen Fass sehr unangenehm werden.
Bei einem kleinen neuen Fass ist es sehr schwierig und aufwendig, dieses auf die erste Befüllung vorzubereiten. Darum besser ein gebrauchtes Fass nehmen oder eines gefertigt aus gebrauchtem Holz.